Spielenachmittag und Kaffeetrinken – eine unschlagbareKombination

„Denn Spielen ist das Gegenteil von Sorge und von Langeweile. Beim Spiel können Konflikte (…) gelöst werden, Kreativität und Teamwork werden gefördert, man betrachtet Dinge aus einer anderen
Perspektive, ist frei von Angst. Denn: Man darf Fehler machen. (…) Für ein gutes Spiel reichen meist Karten, Würfel oder Stift und Papier.“*
Spielen macht Spaß, das wissen alle. Dennoch erklären diese Erläuterungen des Wissenschaftsjournalisten Sebastian Sonntag, warum das scheinbar simple Angebot eines Spielenachmittags des Büchercafés „Eselsohr“ ein so großer Erfolg war. Dabei hatten wir am 19. Januar, dem Tag der Veranstaltung, durchaus Bedenken. Denn nach vielen kalten und grauen Wintertagen schien endlich wieder einmal die Sonne. Wer würde an so einem Tag ins Gemeindehaus Dornholzhausen kommen, statt spazieren zu gehen?
Wie sich herausstellte viele, denn im Laufe des Nachmittags waren die Tische eng besetzt. Es spielten alle Altersgruppen miteinander, vom Kindergartenkind bis zur Oma. Manche hatten ihr eigenes Spiel mitgebracht und sich schon als Gruppe für den Tag verabredet, andere setzten sich irgendwo dazu und spielten in ganz neuen Konstellationen. Manche spielten die bekannten Klassiker, andere probierten unbekannte Spiele aus. So
manches Weihnachtsgeschenk hatte an diesem Nachmittag Premiere. Wenn dann noch selbstgebackener Kuchen dazukommt, dann ist der Nachmittag perfekt. Damit haben wir also ein ganz einfaches Rezept für eine Auszeit vom Alltag: Gemeinschaft und Gespräche, ein bisschen Gehirnjogging, etwas Gutes zu essen – der nächste Spielenachmittag kann kommen!


* Spielen – darum sollten wir es als Kinder UND als Erwachsene tun – Quarks Daily Spezial – quarks.de

Spielenachmittag 19.01.25
Spielenachmittag 19.01.25
Spielenachmittag 19.01.25